2014 gab es 152 000 Haus und Wohnungseinbrüche .
Tendenz = steigend.
41% der Einbruchversuche scheitern, was zeigt, dass sich Sicherheitsvorkehrungen lohnen.
Leider ist die Aufklärungsrate sehr gering nur ca. 15,9% aller Delikte in diesem Bereich werden aufgeklärt.
Opfer von Einbrüchen müssen davon ausgehen, gestohlene Wertsachen nie wieder zu sehen.
Jedoch schlimmer ist es, dass viele Einbruchsopfer lange mit den psychischen Problemen als Folge eines Einbruches zu kämpfen haben.
Quelle: [W] wie Wissen, www.daserste.de
Gezielte Vorbeugung ist der beste Beitrag zu mehr Sicherheit. Wir möchten Ihnen einige Tipps für einen wirkungsvollen Einbruchschutz geben.
1. Wenn Sie Ihr Haus oder ihre Wohnung verlassen, (auch nur für kurze Zeit) schließen Sie unbedingt ihre Haustür ab!
2. Verschließen Sie immer Fenster, Balkon- und Terrassentüren.
Denken Sie daran: gekippte Fenster sind offene Fenster!
3. Verstecken Sie Ihren Schlüssel niemals draußen,
Einbrecher finden jedes Versteck!
4. Wenn Sie ihren Schlüssel verlieren, wechseln Sie den Schließzylinder aus!
5. Achten Sie auf Fremde in ihrer Wohnanlage oder auf dem Nachbargrundstück!
6. Geben Sie keine Hinweise auf ihre Abwesenheit z.b. in sozialen Netzwerken oder auf ihrem Anrufbeantworter!
7. Setzen Sie nur geprüfte einbruchshemmende Haus- und Wohnungseingangstüren (Elemente) mit Sicherheitsbeschlag ein.
Damit diese auch fachgerecht montiert werden, empfehlen wir Ihnen den Einbau von einem Fachbetrieb vornehmen zu lassen.
8. Verwenden Sie Türspione, Sprechanlagen und Sperrbügel – ein gesundes Misstrauen gegenüber Fremden ist ratsam.
Es gibt viele Möglichkeiten Sicherheitstechnik an Türen nachzurüsten .
Nachrüsten ist auf jedenfall besser als nichts zu tun.
Es ist aber meist eine Lösung aus der Not heraus, manchmal gibt es auch optische Beeinträchtigungen .
Besser ist es bei einem Neubau oder einer Renovierung nicht nur Wärme, Schallschutz und die Gestaltung, sondern auch die Sicherheit mit einzuplanen und Türen oder Fenster mit den entsprechenden Beschlägen zu verwenden .